Tiergestützte Aktivitäten/Besuchsdienste

Auch für tiergestützte Aktivitäten im Rahmen von Besuchsdiensten ist es notwendig ein geschultes und geprüftes Einsatzteam zu haben.
Der Mensch muss tierschutzrechtliche und ethische Grundlagen erlernt haben und vor allem Ausdruckssignale und Stresszeichen seines Hundes zuverlässig erkennen. Damit kann er sein Tier unterstützen und aus für den Hund unangenehmen Situationen nehmen.
Der Hund muss aufgrund seiner Sozialisierung besonders menschenfreundlich sein und sich gerne von Menschen streicheln und angreifen lassen. Gute Kontrollierbarkeit und Gewöhnung an Lärm, Gehhilfen u.Ä. , sowie innerartliche Verträglichkeit sind ebenfalls notwendige Vorgaben.
Das Team sollte von externen PrüferInnen nach standardisierten Vorgaben getestet und jährlich nachkontrolliert werden.

Schwerpunkte bei Besuchsdiensten sind Förderung von Fein-und Grobmotorik, durch das Streicheln, Führen und Füttern des Hundes, aber auch Förderung der Kommunikation bei Jung und Alt, vor allem bei Kindern auch das Übernehmen von Verantwortung, z.B. Wasser holen für die Tiere oder Futter herrichten. Hunde bringen nicht nur Lebensfreude und Abwechslung in den oft eintönigen Alltag eines Heimes, sie sind ein wahrer Schlüssel zur Seele!

 

Vermittlung von TAT-Teams an Institutionen und Einzelpersonen

Information Teamanfragen für Institutionen
Datenblatt für die Teamvermittlung (Online oder Download PDF)

Für TAT-Teams:

Infoblatt-Teamvermittlung
Formular für die Abrechnung der Besuchsdienste: Aufwandsentschädigung für Sozialleistungen
Beibrief Formular Aufwandsentschädigungen