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Am 22.7.2016 fand die diesjährige Kinderuni unter der Leitung von Fr. Doktorin Lisa Maria Glenk statt. Das Ziel dieses Workshops war es, den Kindern die Grundlagen der Mensch-Hund-Beziehung, den Einsatz von Hunden in Tiergestützten Interventionen und das angemessene Verhalten in Anwesenheit von Hunden näher zu bringen.
Im anschließenden praktischen Teil durften die Studentinnen und Studenten in spe mit 4 von Tiere als Therapie ausgebildeten Therapiebegleithunden in Kontakt treten.

 

Camillo – sanft und „wild“ :
Der Golden Retriever Camillo hat anlässlich der Kinderuni an der VETMEDUNI seine Angebotspalette erweitert. Er bot für „wilde“ Mädchen und sanfte Buben – oder umgekehrt – neben Streicheln, Kraulen und Bürsten auch Versteck- und Suchübungen sowie exklusiv „Schnauzball“. Dabei warfen Kinder Camillo einen Ball zu und dieser katapultierte ihn per Schnauze zurück, sodass die Kinder den Ball wieder fangen konnten. (Dr. Fritz Luger)

Holly, die 4-jährige Papillon-Hündin
Vorsichtig näherten sich die Kinder von beiden Seiten, ließen an der Hand schnuppern, streichelten und gaben Leckerlis. Eine junge „Studentin“ wusste besonders viel zum Thema „Hunde im allgemeinen und die Rasse Papillon im speziellen“. Holly zeigte Kunststücke wie „sich drehen, Rolle, Pfote geben, um die Beine laufen und durch den von Kindern gehaltenen Reifen springen“. Viel Lob gab es natürlich für die Kinder und die Hündin.(Mag.a Marianne Zehetner)

Boko, der kleine Shih Tzu-Rüde
liebt Korb-Ballspiele. Natürlich waren die Kinder gerne bereit, für Boko den Ball zu werfen. Der Hund war sehr sportlich unterwegs und brachte ihn immer wieder gerne zurück. Die Erzählungen von Fr. Doktorin Jan Hillerman nahmen die Kinder freudig an und durften dann den Erklärungen folgend Kontakt zu Boko aufnehmen: Futter und viele Streicheleinheiten bekam er von den Kindern, er bedankte sich seinerseits mit verschiedenen Kunststücken. So kamen natürlich die Kinder auf ihre Rechnung.

Amelie, die Mischlingshündin
Amelie ist routiniert und schon seit 8 Jahren im Einsatz. Sie hatte für „ihre“ Kinder alle Hunde-Utensilien mitgebracht, die bei ihren Besuchen zur Verfügung stehen. Wer wollte, durfte sie auch an der Leine an Slalom-Hütchen vorbeiführen. Dankbar nahm sie die Streicheleinheiten entgegen und reichte den Kindern dafür die Pfote. Dann suchte sie gekonnt das im Hunde-Spielzeug versteckte Futter und zeigte auf Vorweisen des „Sitz-Zetterls“ ein perfektes „Sitz“. Gerne teilte sie mit den Kindern die Belohnung: sie bekam die Leckerlis und die Kinder von ihr mitgebrachte Schokolade.(Christine Zilka)

„Es ist mir ein Anliegen, Kindern spielerisches Lernen zu ermöglichen und sie für die Forschung zu begeistern“, so Frau Dr.in Glenk. Insbesondere im Kinderuni-Workshop „Therapeuten auf vier Pfoten-Wie können Tiere heilen helfen“ in Zusammenarbeit mit den fröhlichen Mensch-Hund Teams von Tiere als Therapie sind alle Voraussetzungen für Lernen mit Begeisterung gegeben.

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