Diplomlehrgang Fachkraft für tiergestützte Interventionen (TGI)

Diplomlehrgang Fachkraft für tiergestützte Interventionen
Zusätzlich im Rahmen des Diplomlehrgangs möglich:
Ausbildung mit dem eigenen Hund zum geprüften TAT-Therapiebegleithunde-Team

Start des 7. Diplomlehrgangs & des 7. Kombi-Diplomlehrgangs:  18. März 2023

JETZT NEU: Der Lehrgang findet zeitgemäß in der hybriden Unterrichtsform statt – eine gelungene Mischung aus PRÄSENZ- und ONLINEKURSEN!

Sie wollten immer schon mit Mensch UND Tier arbeiten?
Sie wollten sich ein berufliches 2. Standbein schaffen?

Dann sind Sie bei uns UND mit dem Diplomlehrgang “Fachkraft für tiergestützte Interventionen” oder dem Kombi-Diplomlehrgang “Fachkraft für tiergestützte Interventionen mit geprüftem Therapiebegleithund” genau richtig!

Sie möchten mehr über die Lehrgangsinhalte, den Aufbau und die Dauer sowie die Rahmenbedingungen und die Voraussetzungen der beiden Ausbildungen erfahren?
Dann informieren Sie sich KOSTENLOS und UNVERBINDLICH bei einem unserer Online-Infoabende!

1. INFOABEND: 15. November 2022 um 17 Uhr
2. INFOABEND: 16. Jänner 2023 um 17 Uhr

Die Infoabende finden Live Online über Zoom mit der Diplomlehrgangsleitung und Geschäftsführerin Helga Widder, akad. FK TGT und FM, statt!

Wir bitten um Anmeldung über die folgende Anmeldemaske.
Sie erhalten Ihren Meeting-Einladungslink per E-Mail!

    Ich melde mich für folgenden Termin an:*

    Infoabend am 06.03.2023 um 18 Uhr


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    Ich akzeptiere die Allgemeinen Geschäftsbedindgungen des Vereins Tiere als Therapie und des Vereins Tiere als Therapie WAZ.*

    , dass mich der Verein TAT und/oder der Verein TAT WAZ regelmäßig per Newsletter über Aktuelles & Informatives auf dem Laufenden hält.*


    * Pflichtfelder

    Zertifizierung
    Dieser Lehrgang ist vom europäischen Dachverband ESAAT zertifiziert und damit sind höchste Qualitätsstandards garantiert:
    http://www.esaat.org/

    Downloads
    – INFO FLYER
    – CURRICULUM    
    – ZUSATZ (Hundeausbildung)

    – REFERENZEN

    Zielsetzung
    Aufgabe der diplomierten Fachkraft für tiergestützte Interventionen ist es, in ihrem grundständigen Berufsfeld oder unter fachkompetenter Einbindung, durch den Einsatz eines Tieres bzw. eines Therapiebegleittierteams den Menschen in seinem Bedürfnis nach Linderung seiner Beschwerden, Autonomie und personaler und sozialer Integration zu unterstützen.

    Ziel dieses Diplomlehrgangs ist die Qualifikation für den professionellen Einsatz von Tieren bei der Unterstützung von Menschen aller Altersgruppen. Im Besonderen von Menschen mit einem erhöhten Förderbedarf (z.B. in Krankenhäusern, geriatrische Zentren, pädagogische Einrichtungen, Rehabilitationszentren etc.) im Sinne der Gesundheitsförderung, präventiver und rehabilitativer Maßnahmen.

    Dabei besteht die Möglichkeit, seinen eigenen Hund als TAT-Therapiebegleithund auszubilden, um als TAT-Therapiebegleithundeteam professionell aktiv zu sein. Zudem kann als TAT-Therapiebegleithundeteam noch eine Spezialisierung für verschiedene Bereiche wie Pädagogik, Geriatrie, Sozialbereich oder psychotherapeutische Einsätze absolviert werden.

    Zulassungsvoraussetzungen
    Zugelassen werden Personen ab Vollendung des 18. Lebensjahres, die über eine allgemeine Hochschulreife oder überdurchschnittliche Qualifikationen (z.B. langjährige, einschlägige Praxiserfahrung) verfügen oder für Quereinsteiger:innen mit großem Interesse an der Thematik.
    Voraussetzung für die Teilnahme sind ein Endgerät (Computer/Laptop/Tablet) mit stabiler Internetverbindung, eine funktionierende E-Mail-Adresse, ein aktives Zoom-Konto und der Besuch eines Informationsabends zum Thema “Diplomlehrgang Fachkraft zur tiergestützten Interventionen”.
    Wünschenswert ist die Bereitschaft zur Selbsterfahrung und Arbeit in der Gruppe sowie ein hohes Maß an Lernbereitschaft, Engagement und Flexibilität.

    Aufbau und Dauer
    Der Diplomlehrgang startet jährlich im März und dauert 4 Semester. Die Kurse finden berufsbegleitend einmal im Monat – bis auf die vorlesefreien Monate Februar, Juli, August und September pro Jahr – jeweils Samstag und Sonntag, in der Zeit von 08:30 bis 17:00 Uhr statt – Ausnahme sind die .

    Insgesamt setzt sich der Lehrgang aus 16 Pflichtmodulen (entspricht 288 Unterrichtseinheiten, wobei 1 UE für 45 Minuten steht) plus einem Prüfungs- und Präsentationstermin zusammen.

    Für den gesamten Diplomlehrgang ist eine Studienleistung mit einem Arbeitsaufwand von 1.500 Arbeitsstunden (entspricht ca. 60 ECTS-Punkten) zu erbringen.

    Abhaltung
    Zeitgemäß bieten wir den Diplomlehrgang als hybrides Unterrichtsmodell an – sprich der Diplomlehrgang setzt sich aus Präsenz- und Onlinenkursen zusammen.

    Die Präsenzkurse finden an verschiedenen Schulungsplätzen wie z.B. im Vereinszentrum, an der Veterinärmedizinischen Universität Wien oder als Exkursionen in Wien und naheliegenden Bundesländern statt.

    Die Onlinekurse teilen sich auf in Live Onlinekursen über Zoom oder in Form von aufgezeichneten Webinaren inkl. einem eigenen Live Onlinekurs, wo Raum für Fragen und Diskussionen mit dem:der Dozent:in bleibt.

    Pflichtmodule
    Das Studium gliedert sich in 16 Pflichtmodule mit mind. 90% Anwesenheitspflicht. Neben zu absolvierenden Praktika sind schriftliche Arbeiten zu verfassen und zum Teil zu präsentieren. Es gibt zwei schriftliche Prüfungen und eine Mündliche, wo Fragen zum Facharbeitsthema gestellt werden.

    1. SEMESTER
    1. Modul: März 2023
    2. Modul: April 2023
    3. Modul: Mai 2023
    4. Modul: Juni 2023

    3. SEMESTER
    9. Modul: März 2024
    10. Modul: April 2024
    11. Modul: Mai 2024
    12. Modul: Juni 2024

    2. SEMESTER
    5. Modul: Oktober 2023
    6. Modul: November 2023
    7. Modul: Dezember 2023
    8. Modul: Jänner 2024

    4. SEMESTER
    13. Modul: Oktober 2024
    14. Modul: November 2024
    15. Modul: Dezember 2024
    16. Modul: Jänner 2025

    Die Abschlussprüfung (2. Teilprüfung) und die Präsentation der Hausarbeit inkl. mündlicher Prüfung über die Thematik findet an einem Wochenende im Februar 2025 statt.

    Wenn der Diplomlehrgang mit dem eigenen Hund besucht wird, müssen zusätzlich Kurse im Rahmen der Therapiebegleithunde-Ausbildung (Block 1-4) besucht und Prüfungen abgelegt werden.

    ACHTUNG: Oben genannte Termine stehen noch nicht fest – es kann zu Änderungen kommen!

    Voraussetzungen für einen positiven Abschluss sind
    • mind. 90% Anwesenheit bei den Pflichtmodulen
    • Nachweis über 160 Stunden absolvierte Praktika
    • Bestätigung über einen mind. 8-stündigen Erste-Hilfe-Kurs (eigenständig zu organisieren)
    • Positive Beurteilung der 1. und 2. schriftlichen Teilprüfung
    • Positive Beurteilung von 3 Lerntagebüchern
    • Positive Beurteilung der wissenschaftlichen Hausarbeit (ca. 50-60 Seiten), der Präsentation und der mündlichen Prüfung über das jeweilige Arbeitsthema

    Abschluss
    Bei erfolgreichem Abschluss bzw. Bestätigung der o.a. Anforderungen erhalten die Absolvent:innen das Diplom “Fachkraft für tiergestützte Interventionen”.

    Wurde der Lehrgang mit der Therapiebegleithunde-Ausbildung kombiniert und erfolgreich abgeschlossen, erhalten die Absolvent:innen zusätzlich den Berechtigungsnachweis „TAT-Führschein-Therapiebegleithundeteam“.

    DL TGT

    Kosten
    € 5.400,- ohne Ausbildung mit dem eigenen Hund
    Reisespesen sowie jegliche andere Kosten (wie z.B. Übernachtungen, externer Erste-Hilfe-Kurs, Verpflegung) müssen von den Teilnehmer:innen selbst getragen werden. Bei vorzeitigem Ausscheiden aus dem Lehrgang erfolgt keine Refundierung der Teilnahmegebühr.

    € 6.100,- einschließlich der Ausbildung mit dem eigenen Hund zum TAT-Therapiebegleithundeteam
    Die Eignung des Hundes wird in Form eines Einschätzungstests festgestellt. Die Ausbildungsstelle übernimmt keine Garantie, dass der Hund in jedem Fall zur Ausbildung zugelassen wird. Sollte der Eignungstest zu Beginn nicht bestanden werden, ist nur eine verminderte Lehrgangsgebühr zu entrichten. Der Hund kann dann jedoch nicht mehr an dieser Ausbildung teilnehmen. Falls der Hund im Lauf der Ausbildung nicht entspricht oder die Schlussprüfung nicht besteht, ist keine Reduzierung der Kosten möglich. Sollte der Hund dann nicht im eigenen Berufsfeld eingesetzt werden, ist das jeweilige Fachpersonal einzubeziehen.

    Vortragende
    Unsere Dozent:innen sind ausgewiesene Spezialist:innen im jeweiligen Fachgebiet.

    Dr.in Judith Benz-Schwarzburg
    DDr.in Regina Binder
    Mag.a Verena Bittmann
    Prim. Dr. Johann Donis
    Dr.in Brigitte Fellinger
    Mag.a Hischenhuber
    Katrin Krivan, MA, akad. FK TGT und FM
    Brigitta Letitzki, MBA
    Dipl. Pädagogin Susanne Macher, MA, akad. FK TGT und FM
    Mag.a Andrea Plaschka
    Dr.in med.vet. Rosmarie Poskocil
    Kindergartenpädagogin Karin Raabe, akad. FK TGT und FM
    Dr.in Cornelia Rouha-Mülleder
    Dr.in Birgit Stetina
    MMag.a Maria Katharina Sulzbacher
    Helga Widder, akad. FK TGT und FM
    OR MR Dr.in Elisabeth Zehetner
    u.v.m

    Träger und Lehrgangsleitung
    • Ao.Univ.-Prof. Dr.med.vet. Hermann Bubna-Littitz
    • Dr.in scient. pth. Beate Pottmann-Knapp
    • Helga Widder, akad. FK TGT und FM

    Verein Tiere als Therapie – Wissenschafts- und Ausbildungszentrum (WAZ)
    Telefon: +43 1 890 64 07
    E-Mail: tat-waz@tierealstherapie.at